Wie aktiviert man TPM 2.0 in Windows 10: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Das Trusted Platform Module (TPM) ist ein sicherer Kryptoprozessor, der sensible Daten wie Schlüssel oder Passwörter schützt. TPM 2.0 ist die aktuellste Version dieses Standards und wird unter anderem für die Installation von Windows 11 vorausgesetzt. Doch auch unter Windows 10 kann die Aktivierung von TPM 2.0 sinnvoll sein, etwa um BitLocker-Verschlüsselung oder erweiterte Sicherheitsfunktionen zu nutzen. Viele Nutzer stehen jedoch vor dem Problem, dass TPM 2.0 nicht aktiviert ist oder vom System nicht erkannt wird. In diesem Artikel erfahren Sie, warum das passiert und wie Sie es beheben.
1. Ursachen für nicht aktiviertes TPM 2.0Bevor Sie TPM 2.0 aktivieren, ist es wichtig, die möglichen Gründe für die Deaktivierung oder Nichtverfügbarkeit zu verstehen:
- Fehlende Hardwareunterstützung: Ältere Mainboards (vor 2016) verfügen oft nicht über einen dedizierten TPM-2.0-Chip. Stattdessen setzen einige Hersteller auf firmwarebasierte Lösungen (z. B. Intel PTT oder AMD fTPM), die nicht immer standardmäßig aktiviert sind.
- Deaktivierung im BIOS/UEFI: Auch wenn die Hardware TPM 2.0 unterstützt, ist das Modul in vielen Fällen im BIOS- oder UEFI-Menü deaktiviert. Dies ist bei vorkonfigurierten PCs aus Sicherheitsgründen häufig der Fall.
- Veraltete Firmware: Ein veraltetes BIOS/UEFI kann dazu führen, dass TPM 2.0 nicht korrekt erkannt oder unterstützt wird.
- Falsche Windows-Einstellungen: Selten kann auch eine fehlerhafte Konfiguration in Windows dazu führen, dass TPM nicht genutzt wird, selbst wenn es hardwaremäßig verfügbar ist.
Bevor Sie Änderungen vornehmen, sollten Sie prüfen, ob TPM 2.0 bereits aktiviert ist:
- Drücken Sie Windows + R, geben Sie tpm.msc ein und bestätigen Sie mit Enter.
- Im Fenster TPM-Verwaltung sehen Sie den Status des Moduls. Steht hier „Kompatibles TPM kann nicht gefunden werden“, ist es deaktiviert oder nicht vorhanden.
- Überprüfen Sie die TPM-Version: Unter Spezifikationsversion muss 2.0 stehen.
Um TPM 2.0 zu aktivieren, müssen Sie das BIOS/UEFI Ihres Mainboards aufrufen:
- Starten Sie den PC neu.
- Drücken Sie während des Starts wiederholt die Taste für den BIOS-Zugriff – meist Entf, F2, F10 oder Esc (je nach Hersteller).
- Navigieren Sie im BIOS-Menü zu einem Abschnitt wie Security, Advanced oder Trusted Computing.
Die genaue Bezeichnung der Option variiert je nach Mainboard-Hersteller:
- Intel-Mainboards: Suchen Sie nach Intel Platform Trust Technology (PTT) und setzen Sie diese auf Enabled.
- AMD-Mainboards: Aktivieren Sie AMD fTPM oder AMD PSP fTPM.
- Dedizierte TPM-Chips: Bei externen Modulen finden Sie die Option unter TPM Device oder Security Device.
- Speichern Sie die Änderungen mit F10 oder über den Menüpunkt Save & Exit.
- Der PC startet neu.
- Öffnen Sie erneut tpm.msc. Nun sollte der Status „Das TPM ist bereit zur Verwendung“ angezeigt werden.
- Prüfen Sie unter Windows-Sicherheit > Gerätesicherheit, ob TPM 2.0 als aktiviert erkannt wird.
Hinweis bei Problemen:
- Falls TPM 2.0 nicht verfügbar ist, aktualisieren Sie das BIOS/UEFI über die Herstellerseite.
- Ältere PCs ohne TPM-2.0-Hardware benötigen ggf. ein externes Modul (Kosten: ca. 20–50 €).
Die Aktivierung von TPM 2.0 ist entscheidend, um moderne Sicherheitsstandards zu erfüllen und zukünftige Updates wie Windows 11 problemlos installieren zu können. Während der Prozess zunächst technisch wirkt, lässt er sich in wenigen Minuten durchführen, sofern das Mainboard die erforderliche Unterstützung bietet. Sollten Sie auf Hindernisse stoßen – etwa veraltete Hardware –, lohnt sich die Investition in ein TPM-2.0-Modul oder ein Mainboard-Upgrade. Mit aktiviertem TPM schützen Sie nicht nur Ihre Daten, sondern bereiten Ihr System auch auf kommende Technologien vor.
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